KÜCKENS-Altenpflegeheim in Berne
Landkreis Wesermarsch/Niedersachsen
Projektart:
Pflegeappartements
Flächen:
46,02 - 67,20 m²
Fertigstellung:
2005
Einheiten:
56
Pachtvertrag
Laufzeit
26 Jahre
Verlängerungsoption
Option auf einmalige Verlängerung von 4 Jahren
Mietzahlung
ab 01/2018
Indexierung
ja, 60 % Anpassung
Bevorzugtes Belegungsrecht
ja
Was für eine Lage! Das „KÜCKENS-Altenpflegeheim“ befindet sich im Herzen von Berne. Die direkte Umgebung ist geprägt vom allgegenwärtigen Wasser der Wesermarsch und einer Farbe – Grün. Die Gärten der Nachbarhäuser sind gepflegt. Ein Bach umfließt das Gebäude, alter Baumbestand begrünt den Ufersaum – dies sorgt für eine einmalig anheimelnde Atmosphäre.
Insgesamt lädt die Umgebung des Hauses zum Spazieren ein. Berne ist ein beschaulicher Ort, größeres Verkehrsaufkommen ist hier ein Fremdwort. So lässt es sich vortrefflich über die Bürgersteige des Ortes flanieren. Gen Westen ist es hingegen nur ein Fußweg von lediglich gut einhundert Metern und man hat die Gemeinde bereits hinter sich gelassen. Hier öffnet sich das weite Land mit Feldern, Wiesen und Weiden. Feldwege laden hier zum Gang in die Natur. Gleichzeitig liegt das „KÜCKENS-Altenpflegeheim“ aber auch in direkter Nachbarschaft der St.-Aegidius-Kirche – und damit im Ortskern. Der Bahnhof befindet sich praktisch direkt gegenüber und sorgt für einen fußläufig erreichbaren Anschluss an den öffentlichen Personennahverkehr. Lebensmittelgeschäfte, Bankfiliale und Apotheke sind in der näheren Umgebung ebenfalls vertreten und gewährleisten die Nahversorgung.
Einzigartige Atmosphäre
Das im Jahr 2005 fertiggestellte Haus selbst bietet seinen Bewohnerinnen und Bewohnern mit seinen 42 Einzel- und 14 Doppelzimmern beinahe schon hotelartiges Ambiente. Hier handelt es sich um behagliche Rückzugsorte für die Bewohner, wo sie die Ruhe der eigenen vier Wände genießen können. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, diese durch eigene Lieblingsstücke – Möbel, Bilder und Dekorationsartikel – individuell zu gestalten. Großzügig geschnittene Fenster lassen viel Licht ins Innere und gewähren darüber hinaus einen wunderbaren Blick in das herrliche Grün, welches das Haus umgibt. Jede Wohneinheit ist darüber hinaus natürlich mit einem eigenen seniorengerechten Bad ausgestattet.
Optimaler Komfort
Ansprechend gestaltete Aufenthaltsräume stehen hingegen für das gesellige Miteinander der Bewohnerinnen und Bewohner. Hier lässt es sich vortrefflich miteinander plauschen oder in aller Ruhe und Bequemlichkeit lesen. Ein besonderer Platz bietet sich unter dem schrägen Glasdach. Hier ist ein lichtdurchfluteter Raum entstanden, der in der kühleren Jahreszeit wunderbare Wintergartenambiente ausstrahlt. Wenn der berühmte norddeutsche Wind einmal Regen über das Land fegt und ihn auf die Scheiben prasseln lässt, wird es hier umso gemütlicher. Hier befindet sich auch die Cafeteria des Hauses, die für eine beste Rundumversorgung der Bewohnerinnen und Bewohner sorgt. Hier verbindet sich behagliche Atmosphäre mit einem ausgewogenen und vielseitigen Angebot an Speisen und Getränken. Bei gutem Wetter lockt hingegen die windgeschützte und ansprechend begrünte Sonnenterrasse für einen wohligen Aufenthalt im Freien.
Im gesamten Haus wird darüber hinaus viel Wert auf eine optimale Kombination, aus den Erfordernissen einer modernsten Pflegeeinrichtung und der Wohnlichkeit eines behaglichen Zuhauses, für die Bewohnerinnen und Bewohner gelegt. Warme Farben, anspruchsvolles Mobiliar und stilvolle Dekoration verstärken die allgemeine Wohlfühlatmosphäre. Auch die stilvolle Außenfassade, in der moderne auf traditionelle Elemente treffen, steht für Individualität und Eleganz. Mit seinen zwei Vollgeschossen und dem Mansarddach fügt sich das Haus darüber hinaus wunderbar in die umgebende Bebauung Bernes ein. Damit erfüllt das Gebäude alle Anforderungen an ein gleichermaßen gemütliches wie geselliges Leben im Alter, sodass die Bewohnerinnen und Bewohner auch im Alter auf keine Annehmlichkeiten verzichten müssen.
Standort
Bundesland
Niedersachsen
Region
Landkreis Wesermarsch
Stadt
Berne
PLZ
27804
Straße
Weserstraße 3
Berne ist einer dieser Orte, wo man sich noch kennt. Verglichen mit der Hektik der Metropolen ticken die Uhren hier noch ein wenig langsamer. Und das tut gut: Die Menschen haben hier eigentlich immer Zeit für einen „Schnack“, Hektik ist zwischen den gepflegten Gärten und den beschaulichen Straßenzügen ein Fremdwort. Insgesamt dominiert in der Gemeinde mit ihren rund 6.000 Einwohnern eine lockere Wohnbebauung aus Ein- und kleineren Mehrfamilienhäusern. Aufgeteilt sind sie auf mehrere Ortsteile, die sich malerisch in das hier allseits dominierende Grün der Natur einfügen. Die unzähligen Gräben, Bäche und Flüsse, die die Gegend durchziehen, sowie die vielen Brücken haben Berne auch den Beinamen „Venedig der Wesermarsch“ eingebracht.
Geschichtsträchtige Lage
Es ist heute kaum noch vorstellbar, dass König Heinrich IV. diese früher „Stedingen“ genannte Region einst als unbrauchbar erachtete und im 11. Jahrhundert an die bremische Kirche verschenkte. Die wiederum gestattete zugereisten Flamen und Holländern die Besiedlung des Gebietes. Rund 100 Jahre später begannen die sogenannten Stedinger hier mit dem Deichbau und machten das Land zunehmend urbar. Als sie gegen die Feudalherrschaft aus Bremen protestierten, kam es zum Stedingerkrieg (1233/34), in dem das Erzbistum Bremen schließlich den Hort des Aufbegehrens schleifen ließ: den frühromanischen Vorgängerbau der heutigen St.-Aegidius-Kirche in Berne. Lediglich der Turm und die Nordwand blieben bestehen. Sie bilden heute den ältesten Teil des als dreischiffige gotische Hallenkirche wiederaufgebauten Gotteshauses.
Mittlerweile bildet die Kirche so etwas wie das weithin sichtbare Wahrzeichen im Zentrum des Ortes Berne. In unmittelbarer Umgebung befinden sich der Bahnhof, mehrere Geschäfte und Gastronomiebetriebe sowie die Gemeindeverwaltung. Die Ortschaft ist beschaulich, der Bau einer Ortsumgehung durch die B212 sorgt noch einmal für ein größeres Maß an Ruhe.
Vielfalt in Berne
Gleichwohl gibt es in Berne viel zu entdecken. Etwa die in den frühen 1950er Jahren erbaute Hubbrücke Huntebrück, die heute ein Baudenkmal ist. Eine Vielzahl von Wegen durch die wunderbare Wesermarsch lädt dazu ein, die Landschaft per Fahrrad oder zu Fuß zu erkunden. So führen mit der Deutschen Sielroute und dem Weserradweg gleich zwei der beliebtesten Fahrrad-Fernwege durch die Gemeinde. An beziehungsweise in der Weser selbst befindet sich die Juliusplate, eine Halbinsel, deren größter Teil von einem gleichnamigen Naturschutzgebiet eingenommen wird. Zu den hier vorkommenden Lebensraumtypen gehören unter anderem nicht eingedeichte Grünländereien, Priele und sandige Flusswattflächen, die im Gezeitenrhythmus trockenfallen. Die Vielfalt dieser Lebensräume macht sie zu einem wichtigen Rückzugsraum für gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Ferner befindet sich auf der Juliusplate ein sandiger Strandabschnitt, der sich im Sommer einer solchen Beliebtheit erfreut, dass der Badebetrieb hier von der DLRG beaufsichtigt wird.
Für stolze Schiffbautradition in Berne stehen die Werften am Weserufer. Hier wurden in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten Ruderboote, Schaluppen, Kähne und sogar Segelschiffe gebaut. Später entstanden hier auch moderne Yachten und Spezialschiffe jeglicher Art für Auftraggeber aus aller Welt. Sowohl an der Juliusplate als auch im Ortsteil Motzen befinden sich darüber hinaus Ankerplätze für Freizeitkapitäne.
Direkt auf der anderen Weserseite beginnt derweil Bremen. Auch wenn das eigentliche Zentrum der Stadt von hier noch einige Kilometer entfernt liegt, so birgt auch der hier liegende Stadtteil Blumenthal einiges an Sehenswertem. Er hat sich über weite Teile seinen dörflichen Charme bewahrt und präsentiert sich heute als ruhiges Wohnquartier. Gleich zwei rund um die Uhr in verschiedenen Taktungen betriebene Fährverbindungen verbinden Blumenthal mit Berne.
Lageplan / Anfahrt
Betreiber
Name
Seniorenbetreuung Berne-GmbH
Gründungsjahr
2013
Anzahl Einrichtungen
1
Bettenkapazität
70
Webseite
http://www.pflegeheim-kueckens.de/
Noch nie sind die Menschen in Deutschland so alt geworden wie heutzutage. Dies liegt unter anderem an enormen Fortschritten im Gesundheitswesen sowie an einer besseren Ernährung und komfortableren Wohnverhältnissen. Und für viele Menschen ist das Alter jener Lebensabschnitt, den sie als den intensivsten überhaupt erleben.
Schließlich blicken sie zurück auf ein ereignisreiches Leben, sind reich an Erfahrungen und Erlebnissen. Allerdings lassen im Alter bei vielen Menschen die Kräfte ein wenig nach. Dann ist es wichtig, dass bestens ausgebildete Pflegerinnen und Pfleger helfend zur Seite stehen, um dort unterstützend einzugreifen, wo Seniorinnen und Senioren Schwierigkeiten haben, bestimmte Dinge ohne Hilfe zu meistern. So ist auch im Alter ein angenehmes Leben möglich.
Für die Seniorenbetreuung Berne GmbH, die das „KÜCKENS-Altenpflegeheim“ betreibt, stehen dabei die Bewohnerinnen und Bewohner im Mittelpunkt allen Denkens und Handelns. Zum Selbstverständnis gehört dabei alles Notwendige zu tun, um Krankheiten, Leiden und Körperschäden festzustellen – und diese zu heilen oder zumindest zu lindern. Wichtig ist dem Pflegeheimbetreiber dabei auch, die Intim- und Privatsphäre der Bewohnerinnen und Bewohner zu schützen und ihnen durch gut geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sicherheit durch pflegerische Standards zu bieten. Eine Basis hierfür ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Mitarbeitern und Bewohnern, die Gespräche fördert und es ermöglicht, die persönlichen Wünsche jeder Person zu kennen. Dabei wird jedem Menschen unabhängig von seiner Religion, Volkszugehörigkeit oder seinem gesellschaftlichen Ansehen begegnet.
Über die pflegerische Betreuung hinaus wird für eine wechselnde Umgebung der Bewohnerinnen und Bewohner gesorgt. So werden ihnen beständig neue Eindrücke vermittelt. Das Ziel ist hier, einem Verlust der Aufnahmefähigkeit entgegenzuwirken und Personen zu ermutigen, im Heimalltag ihren Hobbys und Neigungen weiter nachzugehen.
Für ein vielfältiges Freizeitangebot wird gesorgt. Zum Programm gehören Aktivitäten wie der Singkreis, Krafttraining oder Backen. Darüber hinaus finden regelmäßig Veranstaltungen statt, zu denen sowohl die Bewohnerinnen und Bewohner als auch deren Angehörige und Interessierte eingeladen sind – unter anderem ein Sommerfest und ein Weihnachtsbasar mit tollen Ständen und musikalischer Unterstützung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, an Ausflügen teilzunehmen. So entsteht ein Haus, in dem die Bewohner nicht einfach nur untergebracht und therapiert werden, sondern – im Gegenteil – ein behagliches Zuhause, in dem sie sich wohlfühlen und ihren Lebensabend genießen.